Cartagena ist eine Stadt mit bedeutungsvoller Geschichte. Das komplett ummauerte alte Stadtzentrum sowie die vielen Kathedralen und kolonialen Häuser in den Vierteln San Diego und Getsemani erinnern an vergangene Zeiten.

Unsere erste Unterkunft befand sich im Stadtviertel “Getsemani”, von wo aus wir die historischen Teile der Stadt besichtigt haben. Vor allem im Viertel “El Centro” findet man noch viele schöne Häuser, Kathedralen und Plazas. Hier sind die Gassen sauber und die Atmosphäre ist lebendig und fröhlich. Das Stadtviertel “Getsemani” hingegen empfanden wir als etwas düster, heruntergekommen und auch die Sicherheit lässt zu wünschen übrig. In den 3 Tagen, die wir hier verbracht haben, wurden wir Zeugen von 2 Diebstählen, 3 Auseinandersetzungen die in einem Handgemenge endeten und wir wurden mindestens 4x gefragt ob wir Kokain kaufen wollen.

Das war uns dann doch etwas zu viel Unruhe und so suchten wir uns ein Hotel im viel moderneren Touristenviertel “Boca Grande”. Hier ist zwar alles ein bisschen teurer, dafür ist es sicherer, der Strand ist zu Fuss in 3-5 Minuten zu erreichen, es hat schöne Cafés, gute Restaurants und man kann sich auch nach Einbruch der Dunkelheit ohne Probleme ausserhalb des Hotels aufhalten. Hier geniessen wir nun unsere letzten Tage in Südamerika, bevor wir mit einem kurzen Stopp in Panama und Los Angeles nach Hawaii weiter fliegen. 🙂